Unsere Leistungen
Gastroenterologie
Mit einem flexiblen Endoskop lassen sich alle Abschnitte der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms direkt beurteilen. Es können Gewebeproben entnommen werden. Durch Einsatz einer Rachenbetäubung und – auf Wunsch – einer Sedierung (Entspannungsspritze) wird die Magenspiegelung meist nicht als belastend empfunden und ist meist nach 7-10 Minuten überstanden.
Mit unserem flexiblen Endoskop lassen sich alle Abschnitte des Dickdarms und des angrenzenden Dünndarms beurteilen. Dafür ist die Vorbereitung mit einem Abführmittel notwendig, die bereits am Vortag beginnt. Während der Untersuchung können Gewebeproben (wichtig bei der Abklärung von entzündlichen Darmerkrankungen und Durchfällen) entnommen werden und Darmpolypen (Darmkrebsvorsorge) abgetragen werden. Gerne bieten wir Ihnen auch für diese Untersuchung eine Sedierung (Entspannungsspritze) an. Bitte kommen Sie dann nicht mit dem eigenen Fahrzeug zur Untersuchung.
Die zuverlässigste Methode, um bösartige Tumore im Frühstadium zu erkennen, ist die Darmspiegelung (Koloskopie). Die gesetzlichen Krankenkassen bezahlen bei Männern ab dem Alter von 50 und bei Frauen ab dem Alter von 55 die Durchführung einer Vorsorge-Darmspiegelung sowie einer weiteren Darmspiegelung zehn Jahre später.
Die Kapselendoskopie ist ein bildgebendes Verfahren vor allem zur Untersuchung des Dünndarms, der im Gegensatz zu Magen und Dickdarm nicht mit den herkömmlichen Endoskopen erreichbar ist. Mit der Kapselendokopie ist es erstmals möglich geworden, die innere Oberfläche des Dünndarms diagnostisch zu inspizieren und somit versteckte Blutungsquellen zu indentifizieren.
https://www.medtronic.com/de-de/patienten/produkte-therapien/pillcam/kapselendoskopie.html
Der Wasserstoffatemtest (H2-Atemtest) basiert auf der Messung der Konzentration des Wasserstoffs (H2) in der Ausatemluft. Wasserstoff entsteht im Dickdarm durch die bakterielle Zersetzung von Kohlenhydraten (z. B. Zuckerstoffe). Der Wasserstoff wird vom Blut aufgenommen und über die Lunge ausgeatmet.
Getestet werden kann auf diese Weise eine Laktose-, eine Fruktose- und eine Sorbitintoleranz.
Vorbereitung für den H2 Atemtest: Infoblatt H2-Atemtest
Mit dem 13C-Harnstoff-Atemtest wird eine Besiedelung des Magens mit dem Bakterium Helicobacter pylori nachgewiesen.
Kardiologie
Die koronare Herzkrankheit bezeichnet die Verengung der Herzkranzgefäße und ist in ihrer gravierendsten Erscheinungsform, dem Herzinfarkt, die häufigste Todesursache in der westlichen Welt.
https://www.herzstiftung.de/infos-zu-herzerkrankungen/koronare-herzkrankheit/behandlung-und-therapie
Eine Herzinsuffizienz, auch Herzschwäche genannt, ist eine ernst zu nehmende Krankheit des Herzens. Aufgrund einer Schwächung des Herzmuskels kommt es zu einer verminderten Blutversorgung der Organe. Das Hauptsymptom ist Luftnot bei körperlicher Belastung.
https://www.herzstiftung.de/infos-zu-herzerkrankungen/herzinsuffizienz
Unregelmäßigkeiten des Herzschlags können völlig normal sein. Steckt eine Herzerkrankung dahinter, können Herzrhythmusstörungen aber lebensbedrohlich sein.
https://www.herzstiftung.de/infos-zu-herzerkrankungen/herzrhythmusstoerungen/ursachen
Ein Herzklappenfehler ist eine angeborene oder erworbene Erkrankung, die an den vier Herzklappen des Herzens auftreten kann. Diese schließen dann entweder nicht ganz oder öffnen sich nicht weit genug, so dass der Blutfluss zum oder vom Herzen gestört ist.
Gesichert wird die Diagnose durch ein Herz-Ultraschall oder ein Schluckecho (TEE).
Herzklappenfehler bedürfen oft einer regelmäßigen Kontrolle.
Leichte Symptome können mit Medikamenten kontrolliert werden. Bei schweren Klappenfehlern ist oft eine Operation nicht mehr zu vermeiden.
https://www.herzstiftung.de/infos-zu-herzerkrankungen/herzklappen-erkrankung
Fehlbildungen des Herzens sind die häufigsten Organfehlbildungen. Durch Fortschritte in der Kinderkardiologie und Kinderherzchirurgie hat sich in den letzten Jahrzehnten ein neues Patientenklientel entwickelt. Heute erreichen aufgrund der verbesserten diagnostischen, medikamentösen, operativen und interventionellen Möglichkeiten mehr als 90 Prozent dieser Patienten das Erwachsenenalter.
Die Vielfalt der Fehlbildungen des Herzens und der Gefäße ist groß. Manche Herzfehler sind geringfügig, andere sehr komplex.
Patienten mit schweren und komplexen Herzfehlern brauchen eine regelmäßige Betreuung.
https://www.herzstiftung.de/leben-mit-angeborenem-herzfehler/jemah-und-emah

Die Echokardiographie ist eine Ultraschall-Untersuchung des Herzens. Sie ist das wichtigste Untersuchungsverfahren für die Beurteilung der Herzstruktur und Herzfunktion. Die Echokardiographie gibt Informationen über die Größe des Herzens, der Herzkammern und Herzvorhöfe, die Dicke der Herzwände, die Beweglichkeit und Funktionsfähigkeit des Herzens und der Herzklappen, und die Auswurfleistung des Herzens.

Beim „Stressecho“ (Belastungsechokardiographie) handelt es sich um eine Echokardiographie, welche unter Belastung durchgeführt wird. Der häufigste Anlass für ein Stressecho ist der Verdacht auf Durchblutungsstörungen des Herzens.

Bestimmte strukturelle Erkrankungen des Herzens lassen sich mit einer herkömmlichen Echokardiografie durch die Brustwand (transthorakale Echokardiografie) nicht ausreichend analysieren. Angeborene Defekte der Vorhofscheidewand oder das Ausmaß einer Aortenklappenverkalkung sind durch das Vorbringen eines speziellen Ultraschallkopfes durch die Speiseröhre (Schluck-Echo, TEE) wesentlich besser darstellbar.

Bei Patienten, die einen Herzschrittmacher tragen, muss dieser in regelmäßigen Abständen überprüft werden. Die Untersuchung ist nicht belastend. Es wird lediglich ein Messmagnet auf die Haut über dem Herzschrittmacher gelegt und die Programmierung gegebenenfalls angepasst. Außerdem kann man durch die Auslesung der Gerätespeicher wichtige Informationen über mögliche, abgelaufene Herzrhythmusstörungen bekommen.
weitere Leistungen

Mittels eines sensitiven Blut-Schnelltests können wir innerhalb von 15 Minuten einen Herzinfarkt oder eine Lungenembolie ausschließen.

Dies ist eine Untersuchung der hirnversorgenden Arterien. Hiermit können Verkalkungen, Erweiterungen, Verschlüsse und Verengungen festgestellt werden und dient somit zur Vorbeugung eines Schlaganfalls.

Mit dieser Untersuchung können krankhafte Strukturen insb. Schilddrüsenknoten einfach dargestellt werden.

Mit unseren modernen Ultraschallgeräten lassen sich die inneren Organe des Bauchraumes (Leber, Gallenblase, Gallengänge, Bauchspeicheldrüse, Milz, Niere, Blutgefäße ….) wenig belastend und ohne Röntgenstrahlung darstellen.

Diese Untersuchung dient zum Ausschluss einer krankhaften Erweiterung der der Bauchaorta (abdominelles Aortenaneurysma).

Die Untersuchung der Nierenarterien (Nierenarteriendoppler) dient zur Beurteilung der Nierendurchblutung. In manchen Fällen liegt die Ursache für einen erhöhten Blutdruck, vor allem bei jüngeren Patienten, an einer Verengung der Nierenarterien.

In dieser Untersuchung wird die Durchblutung der Beinarterien untersucht und dient zur Abklärung der sog. Schaufensterkrankheit (PAVK).

In dieser Untersuchung werden die Beinvenen untersucht um z.B. eine Thrombose auszuschließen oder eine venöse Schwäche (chronisch venöse Insuffizienz, CVI) weiter abzuklären.

Das Ruhe-EKG (Elektrokardiogramm) ist eines der ältesten Diagnostikverfahren in der Kardiologie und gehört zu den häufigsten technischen Untersuchungsverfahren.
Zahlreiche Erkrankungen des Herzens wie Infarkte, entzündliche Herzmuskelschädigung (Myokarditis) oder Herzrhythmusstörungen lassen sich so identifizieren.

Das Belastungs-EKG dient der Untersuchung des Herzkreislaufsystems der Patienten. Die Untersuchung wird auf einem Sitz- oder Liegendergometer (-Fahrrad) durchgeführt.

Ein Langzeit EKG ermöglicht die Aufzeichnung der elektrischen Herzaktionen über 24-72 Stunden. Die Untersuchung dient zur Ablärung von Rhythmusstörungen des Herzens (z.B. Vorhofflimmern), Schwindelattacken oder Ohnmachtserscheinungen.

Oft ist es schwierig zu unterscheiden, ob ein Patient in der Praxis lediglich durch Aufregung einen hohen Blutdruck hat („Weißkittelhochdruck“), oder ob es sich um eine echte Hochdruckerkrankung handelt. Manchmal muss auch der Erfolg einer neuen Blutdrucktherapie oder einer Therapieänderung geprüft werden.

Eine Untersuchung der Lungenfunktion (kurz: Lufu) gibt Aufschluss über möglicherweise vorliegende Ventilationsstörungen bzw. Erkrankungen der Lunge.
Bei einem auffälligen Befund ist ggf. eine weiterführende Diagnostik beim Lungenfacharzt erforderlich.
Internistisches Check-Up incl. Laboruntersuchungen
Check-Up für Herzkreislauferkrankungen
Gutachten
Kontakt
Internistische Gemeinschaftspraxis
Dr. Hahn & Dr. Dorn
Am Stadtpark 1
91154 Roth
Telefon: 09171 / 899445
Fax: 09171 / 899446
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